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Ensemble 1700 & Dorothee Oberlinger

Rococo – Musique à Sanssouci

Auf "Rococo" hört man Musik, wie sie im Schloss Sanssouci zur Zeit des Rokoko gespielt wurde, herausragend interpretiert von der deutschen Star-Flötistin und ihres Ensemble 1700.

Das Album beginnt mit einem "Ground" von G. Finger, entstanden zur Zeit von Sophie Charlotte, der Großmutter Friedrichs des Großen. Er fungiert als Präludium zu Händels Doppelkonzert für Blockflöte und Fagott, das noch ganz den Geist des Barockzeitalters atmet. Die darauf folgenden Kompositionen tragen die für das Rokoko typischen Züge wie Empfindsamkeit und Galanterie: Die Triosonate für Bassblockflöte, Bratsche (gespielt von Nils Mönkemeyer) und b.c. von C.P.E. Bach gehört zu den Juwelen des galanten Originalrepertoires für Blockflöte. Eine weitere Repertoire-Entdeckung sind ein unterhaltsames Quartett für Blockflöte, Oboe, Violine und Basso Continuo des königlichen Kontrabassisten J. G. Janitsch sowie ein intimes Duo für Blockflöte und Laute von E. G. Baron. Mit der Weltersteinspielung eines virtuosen Blockflötenkonzerts von J. Ch. Schultze, entstanden um 1768 und zu den letzten Werken für barocke Blockflöte zählend, rundet Dorothee Oberlinger das Programm ab.

 

"Dorothee Oberlinger mischt hier bekanntes und unbekanntes Flötenrepertoire aus der Zeit Friedrichs II. Eine Produktion, die beim Anhören viel Spaß macht, weil die Musiker dieses Repertoire so lebendig und inspiriert präsentieren und so ein ganz vielseitiges musikalisches Bild dieser Epoche geben. Eine wahre Freude!" SWR 2 03/17

"Dorothee Oberlinger und ihr Originalklangensemble 1700 präsentieren auf der CD "Rococo" Alte Musik in Bestform: abwechslungsreich, farbig und virtuos." BR Klassik 04/17

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