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Capella de la Torre & Katharina Bäuml

Earth Music – Tales of Silver, Gold and Subterranean Secrets

Die Capella de la Torre unter Leitung der Oboistin und Schalmeispielerin Katharina Bäuml gehört zu den bekanntesten und besten Ensembles für Alte Musik. Für ihre Aufnahmen bei deutsche harmonia mundi wurden sie vielfach ausgezeichnet, 2016 zum "Ensemble des Jahres" mit einem Echo Klassik und 2018 mit einem Opus Klassik.

Nach den hochgelobten Alben zu "Wasser", "Feuer" und "Luft" beschließt das Ensemble ihren Aufnahme-Zyklus mit Musik der Elemente mit dem "Earth Music"- Album zum Thema "Erde". Dabei spannt das Ensemble, erweitert um Mitglieder des RIAS Kammerchores, unter dem Untertitel "Geschichten von Silber, Gold und unterirdischen Geheimnissen" einen weiten musikalischen Bogen mit spannenden, selten zu hörenden Vokal- und Instrumentalwerken aus der Renaissance- und Barockmusik von Komponisten wie Heinrich Schütz, Giovanni Gabrieli, Cristofano Malvezzi, Giovanni Giacomo Gastoldi, Guillaume de Costeley, William Byrd, Francesco Cavalli, Anthony Holborne und Michael Praetorius und vielen anderen.

Der Erde nähert sich das Ensemble musikalisch in sechs Kapiteln: "Entstehung der Erde: Die Schöpfung" (mit "Jubilate Deo" von Gabrieli, "Lucis Creator Optime" von de Brito sowie Werken von Malvezzi und Gastoldi"), "Die nährende Erde" (mit "O der großen Wundertaten" von Schütz und Musik von Gallus und Costeley), "In den Tiefen der Erde" (mit Melchior Franks "Das Bergwerk wolln wir preisen, Musik von Praetorius und Susato), "Die Rückkehr zur Erde" (u.a. mit einem Lullaby von Holborne und Musik von Cavalli), "Erde und Melancholie" (mit Musik von Byrd, Desprez und Holborne) bis hin zu "Die Erde und ihre ganze Fülle" (mit einer Gagliarda von Posch und der spektakulären Psalmvertonung von Schütz ("Domini est terra et plenitudo ejus").

 

"Dieses Album erzählt 20 Mal, wie fürstlich, gottgefällig oder überaus sinnenfroh Meister aus Renaissance und Barock die "Erde" umkreisten. So hören wir in dieser Sammlung vielgesichtige Kunst-Reflexe auf irdische Mächte. Schätze aus dem Erdreich, aber auch auf Dinge, die uns "erden", guter Wein und das Wissen, dass wir einst zu Staub zerfallen. [...] eine Verbeugung vor der Schönheit der Schöpfung in Kunst und Natur." – WAZ

Das großartige Ensemble [...] schnürt ein Paket barocker Geschichten. Eine glanzvolle Sammlung mit Musik des 16. und 17. Jahrhunderts: Die Motetten, Hymnen und Lieder reißen mit, je zwei Posaunen, Dulzians, Theorben plus Blockflöte mit Perkussion füllen mit zauberischer Transparenz die Sätze von Cavalli, Gabrieli, Byrd, Franck oder Schütz. Die Musik der Erde wird zum Klangplädoyer für den Klimaschutz, gegen die Zerstörung der Welt. – Süddeutsche Zeitung

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