
Die Freitagsakademie & Katharina Suske
Bach Concertos: Lost and Found
Die Freitagsakademie
Es gibt keine alte Musik! Getreu diesem Credo spielt die Freitagsakademie in unterschiedlichsten Besetzungen und auf Instrumenten der jeweiligen Epoche Musik aus dem 17. bis frühen 19. Jahrhundert. Dazu kommen innovative Programme, die sogar einen Bogen von der Tradition bis zur Gegenwart spannen. Auch die regelmässige Zusammenarbeit mit Künstlern aus verschiedenen anderen Sparten – zeitgenössischem Tanz, bildender Kunst, Literatur und Puppentheater – gehört zum Selbstverständnis des Ensembles. Die lebendige Interpretation alter Meisterwerke im Dialog mit anderen Kunstformen führt dabei oft zu überraschenden Bezügen und besonderen Kunsterlebnissen.
Dieses Konzept der künstlerischen Leiterin Katharina Suske hat großes Echo und regen Zuspruch gefunden: Die Freitagsakademie ist mit ihren zahlreichen Konzerten und Aufnahmen seit Jahren vielbeachtet im schweizerischen und internationalen Musikgeschehen präsent.
2017 wurde die Freitagsakademie für ihre CD-Aufnahme „Wiener Klassik“ mit dem renommierten Diapason d'Or de l’Année ausgezeichnet.
Katharina Suske
Im Zentrum ihres vielfältigen Wirkens als Musikerin, Kulturschaffende und Musikvermittlerin steht die Leitung des 1993 von ihr mitbegründeten Ensembles Die Freitagsakademie. Sie studierte u.a. bei Ku Ebbinge und Hans Peter Westermann. Ihre kammermusikalische und solistische Tätigkeit führte sie mit vielen namhaften Ensembles für Alte Musik zusammen – neben andern mit Venice Baroque, der Akademie für Alte Musik Berlin, I Barocchisti und dem Opernorchester Zürich La Scintilla. Seit einem längeren New York Aufenthalt als Stipendiatin des Kantons Bern im Jahr 2002 vermehrte Beschäftigung mit eigenen Programm-Konzeptionen und deren Durchführung, vor allem für die Konzertreihe der Freitagsakademie. Pädagogische Tätigkeit, internationale Masterclasses und Workshops u.a. als Dozentin der Austria Barockakademie Gmunden.
Foto © Giro Annen
Bach Concertos: Lost and Found