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Valer Sabadus
Zu Valer Sabadus:

Biografie

Als „ungeheuer dramatisch, kristallklar, extrem kontrolliert, lyrisch fein“ beschreibt die Süddeutsche Zeitung den Klang von Valer Sabadus – mit seiner glasklaren und androgynen Stimme singt er in der Riege der weltbesten Countertenöre. 2020 bekam Valer Sabadus den Händel-Preis der Stadt Halle verliehen, eine der wichtigsten Auszeichnungen in der Alten Musik.

Valer Sabadus begann mit 17 Jahren seine Gesangsausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Prof. Gabriele Fuchs und schloss seine Ausbildung als Mitglied der Bayerischen Theaterakademie August Everding 2013 in der Meisterklasse Musiktheater mit Auszeichnung ab. Wegweisend war die Produktion von Johann Adolph Hasses „Didone abbandonata“, die er mit der Hofkapelle München und Michael Hofstetter aufnahm. Bereits 2009 debütierte er unter Riccardo Muti bei den Salzburger Pfingstfestspielen in der Produktion „Demofoonte“ (Niccolò Jommelli) und war damit auch beim Ravenna Festival und an der Opéra National de Paris zu erleben. Bei den Händel-Festspielen Halle trat er erstmals 2011 in der Titelpartie des „Rinaldo“ mit der Lautten Compagney auf. Weitere Engagements führten ihn an die Opern in Frankfurt und Köln, an die Staatsoper Berlin, die Semperoper Dresden sowie mehrere Male an die Opéra Royal de Versailles. Neben seiner erfolgreichen Operntätigkeit liegt dem jungen Countertenor das Konzert- und Oratorienrepertoire am Herzen. Er arbeitet mit  Dirigenten wie Ivor Bolton, Leonardo Garcia Alarcón, Andrea Marcon, Ottavio Dantone, Alessandro de Marchi, Christophe Rousset, Riccardo Minasi, Christina Pluhar oder Michael Hofstetter zusammen und ist Gast bei allen wichtigen Musikfestivals und tritt als Solist in den wichtigsten Konzerthäusern Europas auf.

Fruchtbare Partnerschaften führen Valer Sabadus immer wieder mit führenden Ensembles für Alte Musik zusammen, darunter dem Freiburger Barockorchester, Concerto Köln, der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Kammerorchester Basel, L’ Arpeggiata, der Cappella Mediterranea, die Accademia Bizantina, Il Pomo d’Oro, Les Talens Lyriques, Nuovo Aspetto und Dorothee Oberlingers Ensemble 1700. Von 2013 nahm Valer Sabadus exklusiv für Sony Classical auf, in dieser Zeit entstanden zahlreiche hochgelobte Alben.
Die abwechslungsreiche Diskographie von Valer Sabadus reicht von frühbarocken Werken Claudio Monteverdis und Francesco Cavallis über die italienische Sakral- und Opernmusik des 18. Jahrhunderts bis hin zu zeitgenössischen Werken. 


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