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Roberta Invernizzi
Zu Roberta Invernizzi:

Biografie

Die Sopranistin Roberta Invernizzi (* 1966 Mailand) studierte unter der Anleitung von Margaret Heyward Gesang. Sie ist eine der gefragtesten Solistinnen im Bereich des Barock- und Klassikrepertoires mit Auftritten im Wiener Musikverein, bei den Händel-Festspielen in Hallo, in zahlreichen Opernhäusern u.a.

Sie sang die Hauptrollen in Dido und Enea am Teatro Filarmonico in Verona und am Teatro Regio Torino; La Santissima Trinità von Scarlatti; Ercole sul Termodonte von Vivaldi am Théâtre des Champs-Elysées in Paris; Statira von Cavalli im Teatro San Carlo in Neapel; Olimpiade von Galuppi in La Fenice; L’Orfeo von Monteverdi an der Scala mit Rinaldo Alessandrini in einer Produktion von Robert Wilson und in Turin unter der Leitung von Antonio Florio; Il Ritorno di Ulisse in Patria in der Hamburger Elbphilharmonie mit Europa Galante und Fabio Biondi.

Roberta singt regelmäßig bei den Salzburger Festspielen und gab  Barockkonzerte mit Il Giardino Armonico im Wiener Musikverein und bei den Styriarte-Festspielen in Graz mit Harnoncourt.

Sie kehrte zweimal zum Teatro alla Scala zurück, um Pergolesis Stabat Mater mit der Filarmonica unter der Leitung von Ottavio Dantone und dem prestigeträchtigen Weihnachtskonzert unter der Leitung von Giovanni Antonini aufzuführen. Bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik trat sie als Giunone in Hasses Semele mit Claudio Osele auf.

Sie hat mit Dirigenten wie Ivor Bolton, Giovanni Antonini, Nikolaus Harnoncourt, Claudio Abbado, Ton Koopman, Gustav Leonhardt, Frans Brüggen, Jordi Savall, Alan Curtis, Fabio Biondi, Antonio Florio, Rinaldo Alessandrini und Ottavio Dantone zusammengearbeitet und mit Orchestern gespielt darunter Concentus Musicus Wien, Orchestra Mozart, Accademia Bizantina, Il Giardino Armonico, Cappella della Pietà de 'Turchini, Concerto Italiano, Europa Galante, Ensemble Matheus, das Barockorchester Venedig und I Barocchisti.

Roberta hat mehr als 100 Aufnahmen gemacht – für DHM, EMI / Virgin, Naive, Glossa, Opus 111 -, viele davon Weltpremieren, die mit dem Diapason d'Or, dem Choc du Monde de la Musique, dem Gramophone Award, Goldberg’s Five Stars und dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurden.

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