Seit Abschluss des Studiums bei Thomas Demenga an der Musikakademie Basel ist der gebürtige Würzburger als Solocellist beim kammerorchesterbasel tätig. Die langjährige und intensive Zusammenarbeit des Orchesters insbesondere mit Giovanni Antonini hat seinen persönlichen Stil beeinflusst. Neben der Gesamtaufnahme der Symphonien von Beethoven bestreitet das Orchester zahlreiche Projekte auf historischen Instrumenten mit Sängern wie Cecilia Bartoli, Andreas Scholl oder Matthias Goerne.

Für seine rege und vielseitige Konzerttätigkeit als Kammermusiker steht die erfolgreiche Reihe des eigenen Ensembles camerata variabile basel genauso wie zahlreiche Einladungen zu internationalen Festivals, bei denen er gemeinsam mit Musikern wie Joshua Bell, Victoria Mullova, Wolfram Christ, Thomas Demenga oder Bobby McFerrin aufgetreten ist. Immer mehr hat er sich in der Szene der historischen Aufführungspraxis etabliert. So ist er ebenfalls Solocellist des Balthasar-Neumann-Ensemble unter Thomas Hengelbrock, Gründungsmitglied der italienischen Barockgruppe Il pomo d'oro unter Riccardo Minasi und wird regelmässig von anderen Ensembles angefragt. Christoph Dangel engagiert sich für die Education Projekte der Stadt Basel und ist in der Sendung "Discothek im 2" des Schweizer Radio DRS regelmässig zu Gast.

Er spielt ein Barockcello, Nachbau eines Andrea Guaneri (1672), von Friederike Sophie Dangel, und lebt mit seiner Frau und zwei Töchtern in Basel.