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Capella de la Torre & Katharina Bäuml

Air Music

Das dritte Album des erfolgreichen Elemente-Zyklus!

Die Capella de la Torre gilt als »eines der produktivsten und kreativsten Renaissance-Ensembles« (rbb Kulturradio) unserer Zeit. Für ihre Aufnahmen bei deutsche harmonia mundi wurden die Musikerinnen und Musiker um Leiterin Katharina Bäuml mit zahlreichen Preisen in aller Welt ausgezeichnet – u. a. mit einem Opus Klassik für die Aufnahme »Una Serata Venexiana« sowie einem ECHO Klassik als »Ensemble des Jahres« für ihr erstes »Elemente«-Album »Wasser Musik«. Auch das zweite Album der Reihe »Feuer Musik« erhielt fantastische Besprechungen. Hiermit setzt die Capella de la Torre ihre musikalische Beschäftigung mit den »Vier Elementen« mit dem Album »Luft Musik« fort.

Eingespielt hat das Ensemble faszinierende Werke von Komponisten wie Claudio Monteverdi, Michael Praetorius, Thomas Ravenscroft, Anthony Holborne, aber auch von unbekannten Komponisten. Zu hören sind Instrumental- und Vokalstücke aus dem 15. bis frühen 17. Jahrhundert, die sich allesamt um göttliche Winde, um mythische sowie gefiederte Luftwesen drehen: Im ersten Kapitel »Vom Winde verweht« werden die »Westwinde« von englischen Renaissance-Komponisten wie John Sheppard (Missa »The Western Wynde«: Gloria) und Thomas Campion (The Peaceful Western Wind) besungen. Das zweite Kapitel ist dem Atem gewidmet und findet sein Echo in den Werken von Holborne (Galliard: The Sighes), Ludwig Senfl (Laudate dominum omnes gentes) sowie Monteverdi (Dolci miei sospiri). Als Lebensraum geflügelter Wesen entpuppt sich das dritte Kapitel, bei dem u. a. Kanarienvögel (Thoinot Arbeau / Praetorius: Canaries), die Nachtigall (Monteverdi: Dolcissimo uscignolo), aber auch ein Engel (Luca Marenzio: Nuova angioletta sovra l’ale accorta) in den Stücken besungen werden. Im Kapitel »Windsbräute« hat auch Aura als griechische Göttin der Morgenbrise ihren Auftritt (Girolamo Frescobaldi: Se l’aura spira tutta vezzosa) bevor sich zum Schluss kunstvoll komponierte »Luftschlösser« etwa aus der Feder von Holborne (Pavana), von Cipriano de Rore (Nell’aria in questi di) und von Pierre de la Rue (Autant en emporte le vent) auftun.

Eine weitere abwechslungsreiche Aufnahme voll hörenswerter Entdeckungen!

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